Fitness Girl running at sunset in forestSport ist doch etwas vom Schönsten was es gibt. Für mich persönlich ist Sport eine gute Möglichkeit, um den Kopf durchzulüften und auf neue Gedanken zu kommen. Zudem fördert Sport auch meine Vitalität und Zufriedenheit. Also kurz gesagt – Sport tut einfach gut.

Aber wer Sport treibt, der sollte wissen, dass nicht nur die Sporteinheit, sondern auch das Workout, also die Phase nach der Sporteinheit, einen enormen Einfluss auf die Gesundheit und den Trainingsfortschritt hat.

Hier sind die sechs meisten Fehler, welche Sporttreibende nach dem Sport machen.

  1. Cool down-Phase
    Nach einer Lauf,- Schwimm- oder Radeinheit heisst es, den Puls kontrolliert herunterfahren zu lassen. Wer einfach sofort mit dem Sport aufhört, der wird es künftig schwerer haben, seinen Puls in den optimalen Bereich zu bringen.
    Wichtig also, nach der Trainingseinheit ein Auslaufen, Ausschwimmen oder Ausfahren zu machen und dabei den Puls langsam herunterfahren. Dies hilft bei der schnelleren Regeneration der Muskeln. Zudem machen diese beim nächsten Training weniger schnell schlapp.
  2. Kein Streching
    Obwohl Strechting in den letzten Jahren immer wieder kontrovers diskutiert wurde ist es erwiesen, dass Streching unsere Muskeln flexibler macht und wir uns daher seltener verletzten. Aber dehne nie die kalte Muskulatur, sondern wärme dich zuerst auf.
    Ich persönlich plane mein Streching jeweils nach einer Trainingseinheit ein. Natürlich ist auch dies umstritten, aber bis jetzt habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
  3. Verspätetes Duschen
    Dusche nach dem Workout so rasch wie möglich, denn Schweiss fördert das Wachstum von Bakterien, was zu unreiner Haut führen kann.
  4. Dicke Belohnung
    Wer nach dem Training das Gefühl hat, er kann sich nun eine Belohnung in Form von einem Glacé, einem Big Mac oder sonstigen Kalorienbombe gönnen, wird nie Fortschritte machen. Einerseits verbrauchen wir meist nie so viel Kalorien, wie wir selbst meinen. Und zweitens hat das Essen nach dem Training einen Einfluss auf die Regeneration sowie den Aufbau der Muskeln.
  5. Nichts essen
    Wer aber nichts nach dem Training ist, wird auch keine Fortschritte machen. Denn nach einem harten Training sind unsere Glykogenspeicher leer. Wer länger als zwei Stunden nach dem Trainig nichts isst, riskiert eine Unterversorgung der Muskulatur und eine längere Regenerationszeit. Auch wer abnehmen möchte, sollte nach dem Cool down eine Kleinigkeit essen, um leistungsfähig zu bleiben. Setze  auf Eiweiss-Quellen wie Lachs und Quark und schnell verwertbare Kohlenhydrate.
  6. Nicht genügend Schlaf
    Während wir schlafen, erledigt unser Körper Aufbau- und Reperaturmechanismen, auch an den Muskeln. Gönne dir mindestens 6 bis 8 Stunden Schlaf jede Nacht und vermeide Störquellen wie Smartphone, Lichtquellen und elektronische Geräte im Schlafzimmer.

Deine Meinung zählt

Die kurze Umfrage dauert nicht länger als ein Minute. vielen Dank für die Teilnahme.